Reviews from Germany
Live Concert Review from the Jazzclub Unterfahrt in Munich, DE
"Die Gitarre ist sein Universum der Klangassoziationen...Er lässt es harmonisch schillern, manchmal nur im Kontrast zu einzelnen dissonanten Effekten, im Ganzen eher wie ein Innenarchitekt, der einen Raum mit Ornamenten füllt, bis auch die hinteren, dunklen Ecken ausgekleidet sind...Dubois denkt in Texturen, Färbungen, Stimmungen, in der Weite diffus, damit Imaginationen entstehen können. Ullmann agiert konkret, kraftvoll selbst in leisen Tönen, klar und wuchtig vom einzelnen Motiv bis zum improvisierenden Geräusch. In der Kombination wird das Musik, die Stillstand und Bewegung zusammenführt, elementar im Höreindruck, wie man sich Wasser vorstellen kann."
- Süddeutsche Zeitung, Ralf Dombrowski, 22 August 2021 :: read full review in German
Live Concert Review from the Jazzfestival Karlsruhe (aka Tiny Jazz Festival) in Karlsruhe, DE
"eine beeindruckende Tonlandschaft wird, eine überwältigende Welle von Klängen, die heranrollt,
abebbt, wieder anschwillt. Die diese feine, kleine Melodie wieder aufnimmt und verwandelt und eine Atmosphäre schafft, die das ganze Zelt erfüllt, sich festsetzt und im Abendhimmel dann wieder verklingt."
- Badische Neueste Nachrichten, Georg Patzer, 16 August 2021
Scott DuBois' SUMMER WATER
"Schon der erste Titel "Into River Fog" klingt wie eine Einladung zu DuBois' in Myriaden von Sounds flimmernden Fluss- und Meeres-Impressionen. Beim Anhören stellen sich in der Fantasie des Hörers ineinander übergehende Bildfolgen von Wellen und Strömungen, den auf der Wasseroberfläche sich bildenden Mustern und dem Wechsel von Ebbe und Flut auf. Scott DuBois kreiert traumhafte Ereignisse mit suggestiver Wirkung."
- Image Hifi Magazine, Gerd Filtgen, May/June 2021
Scott DuBois' AUTUMN WIND
"Das neue Werk des amerikanischen Gitarristen und Komponisten Scott DuBois ist ein filigran-komplexes Meisterwerk"
- Fono Forum Magazine, November 2017
"Ein echtes Erlebins...Aufregend lebendig..."
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, Norbert Krampf, November 2017
Scott DuBois' AUTUMN WIND receives ***** 5 (out of 5) Stars
“Album des Monats” (Named “Album of the Month”)
- Stereo Magazine, Gerd Filtgen, November 2017
Scott DuBois' AUTUMN WIND
"...grandiose Klanglandschaften, die durch ihre Schönheit beeindrucken...DuBois selbst ist ein kühler Klangzauberer, der in poetischen Sound-Gemälden...sprühende Tonspuren in die Luft wirft."
- Jazzthetik Magazin, Rolf Thomas, Nov./Dec. 2017 :: read full review in German
Scott DuBois' AUTUMN WIND
"Scott DuBois‘ schönste Platte überhaupt."
- Jazzpodium, Alexander Schmitz, November 2017
“Vielschichtige, lebendige und höchst dynamische Musik, zeitgemäß und faszinierend.“
- Journal Frankfurt, November 2017
“Ein in sich schlüssiges, suitenhaftes Konzeptalbum.”
- Jazz Thing, Ralf Dombrowski, Nov./Dec./Jan. 2017/18
"Höchst atmosphärischer und expressiver Klangausdruck.“
- BR Klassik, November 2017
Scott DuBois' WINTER LIGHT
“…das Konzept ist voll aufgegangen…Wie ein Maler gestaltet Scott DuBois seine Musik und lässt damit Bilder entstehen.”
- HiFi Test, Ralf Henke, July 2016 :: read full review in German
“Das wirklich Atemberaubende an den Kompositionen Scott DuBois‘ ist es, wie er das wechselnde Licht und die Wetterveränderungen in seinen Kompositionen nachzeichnet. Nichts scheint ihm auf der Gitarre unmöglich zu sein, in seinem Spiel verbinden sich technische Virtuosität und eine große Tiefe des Denkens und Empfindens…emotional beeindruckenden Klangflächen…musikalische Perfektion…”
- Thüringische Landeszeitung, Dietmar Ebert, 10 March, 2016
“Musik, die herrlich feinsinnig ersonnen ist…geradezu impressionistisch…klangliche Eleganz...hypnotisch…Winter als ästhetisches Naturschauspiel…hervorragende Musiker.”
- Süddeutsche Zeitung, Andreas Pernpeintner, 6 March, 2016 :: read full review in German
Scott DuBois' WINTER LIGHT
Chosen as one of the Best Albums of the Year (2015)
“In atmosphärischen Kompositionen hält Scott DuBois Naturerscheinungen in epischen musikalischen Bildern fest. Ihr Charme wird durch die Improvisationen noch hervorgehoben.”
- Fono Forum, Gerd Filtgen, February 2016
Scott DuBois' WINTER LIGHT
“Eine packend schöne Klanglandschaft.”
- BR Klassik, December 2015 :: Listen to the radio feature
Scott DuBois' WINTER LIGHT receives ***** (5 out of 5 Stars)
“Eine der zauberhaftesten Gitarren-Neuerscheinungen der letzten Zeit.”
- Fono Forum Magazine, Tilman Urbach, December 2015
“Ein erfrischendes Bündel zeitgenössischer Improvisationskunst liefert dieser junge US-Gitarrist zusammen mit Saxophonist Gebhard Ulmann. Originell mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor.” - tonart-Hoechstwertung
- Tonart, December 2015/January 2016
Scott DuBois' WINTER LIGHT receives ***** (5 out of 5 Stars)
“Album des Monats” (Named “Album of the Month”)
- Stereo Magazine, Tilman Urbach, November 2015
“Er ist ein Poet und ein Maler, dieser Scott DuBois…inzwischen 37 und seit eh für Überraschungen immer gut, hat mit “Winter Light” seine sehr wahrcheinlich schönste Platte gemacht.”
- Jazzpodium, Alexander Schmitz, November 2015
“Scott DuBois‘ Kreativität überwältigt und seine Kompositionsrhetorik fordert zum bedingungslosen Denken in Bildern heraus.”
- Kulturnews, Ron Haller, November/December 2015
Scott DuBois' WINTER LIGHT **** (4 Stars)
“Scott DuBois ist an der Gitarre ein hervorragender Handwerker.”
- Jazzthetik, Hans-Jürgen Linke, November/December 2015
“…ein gruppenklanglich und energetisch stimmig interagierendes Ensemble vier eigensinniger Charaktere, die auf der Ebene ineinandergreifender Kommunikation durch das stilistische Grenzgebiet von spontaner, frier Expressivitat und auslandender Klangraumgestaltung streifen. Darueber hinaus aber versteht es DuBois, die Zuegel auch locker zu lassen, um trotz verhaltener Grundstimmung dees Albums zuweilen die Deckung des schön Klingenden, Sanften zu verlassen.”
- Jazz Thing, Ralf Dombrowski, November 2015
“New Yorker Spitzengitarrist…(Das Scott DuBois Quartet) knüpft an die musikalische Landschaftsmalerei ihrer 2012 erschienenen CD “Landscape Scripture” an, auf der man musikalische Pinselstriche zu hören glaubt…Scott DuBois beeindruckt durch die scheinbare Mühelosigkeit und zugleich emotionale Tiefe seines Gitarrenspiels…Die Soli von Scott DuBois und Gebhard Ullmann und die scheinbar so leicht und mühelos wirkende Intensität im Spiel der New Yorker Musiker werden die Jenaer Jazzfreunde so schnell nicht vergessen.”
- Thüringische Landeszeitung, Dietmar Ebert, 28 January 2015
“…ein kreatives Chaos das bisweilen in einen hymnischen Tonfall mündete…Es war ein spannendes Konzert mit vielen überraschenden Klangkombinationen…grenzüberschreitende Experimentierlust…”
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wolfgang Sandner, February 2013
“Scott DuBois Quartet bietet „faszinierende experimentelle Musik für den eher meditativen Denker“(AllAboutJazz, New York). Und auch der Wechsel zwischen heftigen, gut dröhnenden Soundcollagen und ruhigen, fast statischen Klangflächen folgt der Dynamik, die von Trance-Pionieren à la Can zelebriert wurden. Was sich in mancher Hinsicht nach einem bewährten Rezept anhört, verlangt große Leidenschaft, die die Materie zum Glühen bringt. Um auch heute noch Musik mit solcher Spannung, Dynamik, Virtuosität und Witz zu erzeugen, vermeidet das Scott DuBois Quartett überspannte Jazz-Avantgardismen und schafft statt dessen einen zeitgemäßen Ausgleich: Wabernde Bässe im Wechsel pointierter Begleitung, wuchtige, aber auch wunderbar leichtfüßige Drum-Rhythmen oder irrlichternde Sololäufe auf Saxophon und Bassklarinette mit der brennenden Intensität des Free Jazz – das Ganze vereint mit hochmelodischer Qualität.”
- Jazzstudio Nürnberg, 3 November 2012
Die Band klingt wie aus einem Guss. Da scheint zwar jeder sein eigenes Ding zu spielen. Doch gerade das macht den Reiz dieser Musik aus. Auf magische Weise passen und wirken die schrägen Metren zusammen und sorgen für ein höchst unterhaltsames Konzerterlebnis. In DuBois’ Quartett spielen der Saxofonist und Bassklarinettist Gebhard Ullmann, der dies- und jenseits des Teichs etwa mit dem Quartett ‘Basement Research’ oder dem zehnköpfigen Blasinstrumente/Akkordeon-Projekt ‘Tá Lam 10′ mehrere Bands betreibt, der Bassist Thomas Morgan, der regelmässig mit Steve Colemans ‘Five Elements’ arbeitet und der dänische Schlagzeuger Kresten Osgood, der schon in der Band von Sam Rivers und im Duo mit Paul Bley glänzte. Alle vier liefern ein Höchstmass an Kreativität ab, extreme Lyrik trifft auf geballte Rockenergie oder, in einem ergreifenden Duo E-Gitarre auf Tenorsaxofon. Morgan, persönlich ein sehr stiller Typ, greift mathematisch genau und gefühlvoll in die Saiten, Osgood, persönlich das krasse Gegenteil, weifl gar nicht, wohin mit seinen Gefühlen und drückt das auch musikalisch extrem unterhaltsam aus. Frech und individuell sind die Kompositionen, irgendwo schwingen die Geister von Ornette Coleman und Eric Dolphy und sicher von einigen anderen Persönlichkeiten der Jazzgeschichte mit. Unglaublich schön, wie ein Stück in einem leisen Duo zwischen Bass und Schlagzeug ausklingt. Das war von vorne bis hinten ein aufregendes und betörendes Konzert. Das volle Haus sah es genau so.
- Badische Neueste Nachrichten, Peter Bastian (live review of Jazzclub Karlsruhe concert), Feb. 2011
Dachau –
Denn die melodischen Elemente, die der gestern 31 Jahre alt gewordene Scott DuBois komponiert, prunken mit Sinnlichkeit. Die kreativen Rhythmussegmente geben jedem Stück seinen verwechselbare Identität und lassen dabei Freiraum für grandiose Soli…Scott DuBois hat Recht, wenn er vor dem letzten Stück „Louis Frederic“ die Band vorstellt und sagt: „These guys are as good as it gets“ – besser als diese Jungs geht es nicht. Und in diese Aussage hätte er sich ruhig auch selbst mit einbeziehen können.
- Dachauer Nachrichten, Von Mary-Jana Wege, April 2009
Zum Glühen gebracht
von Oliver van Essenberg
Musiker machen es einem Rezensenten leicht, wenn er sie richtig gut oder auch richtig schlecht finden kann – nur beim Mittelmaß tut er sich schwer. Das Scott DuBois Quartett, das am Samstagabend im Jazzkeller gastierte, hinterließ sicher keinen mittelmäßigen Eindruck, sondern glänzte über zwei volle Sets hinweg mit einem der energievollsten Auftritte seit langem. Vielleicht ist der Ausdruck Glänzen noch zu schwach für das Leuchten, das die Kompositionen des Bandleaders und Gitarristen Scott DuBois entfachten. In den intensivsten Momenten entsprach die Musik dem hochenergetischen Zustand, in dem sich die deutsche Experimental-Combo Can zu ihren besten Zeiten präsentierte: als ein mächtiger, pulsierender Organismus. Ein einziges Strömen, in dem scheinbar alle Grenzen zwischen den Instrumenten und zu dem soghaft angezogenen Publikum aufgehoben sind, das charakterisiert treffend auch die Musik von Scott DuBois. Und auch der Wechsel zwischen heftigen, gut dröhnenden Soundcollagen und mediativen, fast statischen Klangflächen folgt der Dynamik, die von Trance-Pionieren a lá Can zelebriert wurden. Was sich in mancher Hinsicht nach einem bewährten Rezept anhört, verlangt große Leidenschaft, die die Materie zum Glühen bringt. Um auch heute noch Musik mit solcher Spannung, Dynamik, Virtuosität und Witz zu erzeugen, vermeidet das Scott DuBois Quartett überspannte Jazz-Avantgardismen und schafft statt dessen den zeitgemäßen Ausgleich: wabernde Bässe im Wechsel pointierter Begleitung (Kontrabass: Thomas Morgan), wuchtige, aber auch wunderbar leichtfüßige Rhythmen (Drums: Kresten Osgood), irrlichternde Sololäufe mit der brennenden Intensität des Free Jazz (Saxophon und Bassklarinette: Gebhard Ull mann), vereint mit hochmelodischer Qualität. Die warme, volltönende Mischung begeisterte. So schnell macht das dem Quartett niemand nach.
- Fränkischer Tag, Bamberg, DE, von Oliver van Essenberg, (live review), November 2008